Los Angeles

Sehenswertes von Beverly Hills bis Venice

Highlights aus Film und TV selbst erleben

Ganz gleich wonach dem Touristen in Los Angeles der Sinn steht – das vielseitige Angebot und ein überwältigendes Aufgebot weltberühmter Attraktionen hält für jeden Geschmack das Passende bereit. Hier ein kurzer Einblick:

Beverly Hills
Beverly Hills ist der Inbegriff von Luxus. Hier lebt und verkehrt, wer reich und schön ist, nur reich oder nur schön, und natürlich all jene, die Reich und Schön einfach einmal sehen wollen. Wer sich dafür interessiert, wie die Stars wohnen, bucht sich einen Scout, der mit den Gästen durch das Wohnviertel Beverly Hills fährt und auch verrät, welcher Star in welcher Villa lebt. Die besten Zuschauerplätze finden sich auf dem berühmten Rodeo Drive, der Shoppingmeile für übergroße Geldbeutel, dessen Stores Promis und Möchtegerns in Scharen anlocken

Rodeo Drive
Die wohl exklusivste Einkaufs- und Flaniermeile liegt zwischen dem Wilshire und Sunset Boulevard im Vorort Beverly Hills. Man findet hier eine Vielzahl von Geschäften bekannter Top Designer wie Louis Vuitton, Gucci oder Ralph Lauren. Preisetiketten sucht man in den Auslagen vergeblich. Wer hier shoppt, interessiert sich dafür ohnehin nicht. Teuer sind aber auch die Immobilien selbst. Nichts erinnert heute mehr daran, dass der Rodeo Drive bis in den frühen 50er-Jahren ein staubiger Pferdeweg war. In Erinnerung geblieben ist übrigens Julia Roberts im Film „Pretty Woman“ – sie flog hier kurzerhand aus einer Boutique, weil sie nicht adäquat gekleidet war. www.rodeodrive-bh.com

Universal Studios Hollywood
Die Universal Studios Hollywood zählen zu den meistbesuchten Vergnügungsparks Nordamerikas. Hier kann man zahlreiche Originalkulissen bekannter Kinohits sehen. Darüber hinaus werden bei der Studiotour spektakuläre Gadgets geboten. Auf dem Areal bekommen Besucher zahlreiche Aufführungen wie Action- und Wild-West-Shows sowie Musik-Performances zu sehen. www.universalstudioshollywood.com

Dolby Theatre
Das ehemalige Kodak-Theatre ist seit 2001 der Austragungsort für die Verleihung der Academy Awards (Oscars). Der für rund 3.400 Sitzplätze konzipierte Saal besitzt eine der größten Bühnen der USA sowie einen eigenen Presseraum für mehr als 1.500 Journalisten. Die mittlerweile insolvente Firma Kodak war mit 75 Mio. Dollar Hauptsponsor des Theaters und sicherte sich mit damit auch die (einstigen) Namensrechte. Neben den Oscar-Verleihungen wurde und wird der Saal für Emmy-Verleihungen und auch für die Talenteshow „American Idol“ sowie Auftritte verschiedener Stars genutzt. www.dolbytheatre.com

Griffith Observatory
Der weiße Art-Deco Kuppelbau mit ägyptischen Stilelementen befindet sich auf der Südseite des Mount Hollywood. Seit der Eröffnung im Mai 1935 zog das Observatorium Millionen Besucher an. Zu sehen sind zahlreiche wissenschaftliche Geräte sowie Teile von Meteoriten sowie Mond- und Marsgesteinsbrocken. Der Grund für die Popularität ist aber in erster Linie der großartige Panoramablick über Los Angeles (mit Downtown) und auf die berühmten „HOLLYWOOD-Buchstaben“. Das Observatorium diente sehr oft als Kulisse für Kino- und TV-Filmproduktionen: So wurde hier die Schlusssequenz des James-Dean-Films „..denn sie wissen nicht, was sie tun“ (1955) aufgenommen. Auch die Filme ,„Terminator“(1984) oder „Bowfingers große Nummer“ (1999) wurden hier gedreht. griffithobservatory.org

Hollywood Sign
Aus der temporären Werbetafel eines Immobilienmaklers, der 1923 in überdimensionalen Buchstaben „Hollywoodland“ auf den Mount Lee in den Hollywood Hills schrieb, wurde mit dem Aufstreben der Stadt zur Filmmetropole ein Wahrzeichen daraus. In den 1940er Jahren wurde bei einer Renovierung das „land“ gestrichen. Die rund 15 Meter hohen Buchstaben, die auf einer Länge von 110 Metern am Berg prangen, mussten 1978 komplett abgebaut und durch neue ersetzt werden. Kampagnenleiter war damals Hugh Hefner, legendärer Gründer des Playboy Magazins. Er rief zu einer Spendenaktion auf, um die Kosten von 250.000 Dollar für die Buchstaben und die Stahlkonstruktion aufzubringen. Den besten Blick auf die Tafel hat man aber vom Griffith Park und Lake Hollywood. hollywoodsign.org

Hollywood Walk of Fame
Wortwörtlich auf den Spuren der Stars bewegt man sich bei einem Spaziergang über den Walk of Fame. Der Spaziergang führt über den ganzen 18. Block des Hollywood Boulevard und über drei weitere Blocks der Vine Street, vom Sunset Boulevard bis zur Yucca Street. Die über 2.700 in den Gehweg eingelassenen Sterne strahlen zur Ehrung von Stars und Sternchen. www.walkoffame.com

Madame Tussauds Hollywood
Sollte einem auf offener Straße die Sichtung eines Stars verwehrt bleiben, bei Madame Tussauds trifft man sie garantiert.
wwwmadametussauds.com

Getty Center
Neben einem atemberaubenden Blick auf Los Angeles bietet das Getty Center seinen Besuchern eine der vielseitigsten Kunstsammlungen der Welt. Das Museum mit seiner fantastischen Architektur und den Gärten laden zum Verweilen ein. Der Blick von hier auf die City ist atemberaubend. www.getty.edu

Venice Beach
Der etwa 4,5 km lange Sandstrand schließt südlich an den Strand von Santa Monica an. Vor allem an Wochenenden übt die von Souvenir- und Verkaufsständen gesäumte Promenade eine besondere Anziehungskraft aus. Hier trifft man Einheimische ebenso wie Touristen. Zu den vielen Spaziergängern gesellen sich Straßenkünstler, Musiker, Maler, Artisten und Wahrsager. Der Boardwalk bietet eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten und die Graffitis an den Hausfassaden tragen zum lockeren Flair am Beachwalk bei. venicebeach.com

Marina del Rey
Südöstlich von Venice Beach befindet sich einer der größten künstlich angelegten Yachthäfen der USA, dessen Anlegestellen Platz für bis zu 5.300 Boote bieten. Hier können Besucher das bunte Treiben im Hafen beobachten oder selbst mit einem Kajak entlang der Kanäle fahren. Die Restaurants des wunderschönen Piers servieren eine internationale Auswahl von moderner kalifornischer Kochkunst bis zur traditionellen italienischen Küche. www.visitmarinadelrey.com

Walt Disney Concert Hall
Die in Stahl gekleidete Konzerthalle – der Heimstätte des Los Angeles Philharmonic Orchestra (LA PHIL) – zählt zu den interessantesten Neubauten von Dowtown LA. und wurde schnell zu einem Aushängeschild moderner zeitgenössischer Architektur. Verantwortlich für dieses Meisterstück ist der Architekt Frank Gehry. Das 2003 eröffnete Gebäude in der Form eines großen Segelschiffes mit gebogenen und gewellten Umrissen und bietet Platz für rund 2.300 Besucher. Die holzgetäfelte Decke des Auditoriums sowie die versetzte Anordnung der Sitzplätze sorgen für eine erstklassige Akustik und bewahren den Charakter einer traditionellen Konzerthalle. www.laphil.com

Los Angeles: Trendig-universelles Shopping-Paradies

Was wäre L.A. ohne seine Fashionmeilen, Boutiquen und Einkaufszentren? Wir haben die Top-Adressen für Ihren Einkaufsbummel

Cookie Consent mit Real Cookie Banner