Wichtige Hinweise für Ihre USA Reise
Zeitzonen, Temperaturen, Maße, Gewichte und mehr
Allgemeines | |
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Staatsform: |
Präsidiale Bundesrepublik
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Fläche: |
9, 809 Mio. km²
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Hauptstadt: |
Washington
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Einwohner: |
333 Mio. Einwohner
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Landesnatur
Die USA gliedern sich in vier mannigfach differenzierte Naturräume: die Appalachen, die Kordilleren, das zentrale Flachland und die Küstenebenen am Atlantik und am Golf von Mexiko.
Sprache
Amtssprachen sind amerikanisches Englisch und (regional) Spanisch.
Die Sommerzeit („daylight savings programme“), in den meisten Staaten der USA (+1 Stunde), dauert vom ersten Sonntag im April bis zum zweitletzten Samstag im Oktober. In manchen Staaten gibt es jedoch keine Sommerzeit.
Hinweis
Die Uhrzeit wird immer mit Ziffern zwischen 1 und 12 angegeben. a.m. = vormittags; p.m. = nachmittags. Bei Fahrplänen wird die Tageszeit oft auch nur durch die Schriftart (Fettdruck etc.) unterschieden, beachten Sie die entsprechenden Erläuterungen.
Temperaturen
In den USA werden die Temperaturen in Fahrenheit und nicht in Celsius-Graden angegeben:
F° = (C° x 1,8) + 32
C° = (F° – 32) x 5 : 9
Feiertage
An folgenden Tagen sind Büros und Geschäfte geschlossen: New Year’s Day (1. Jänner), Martin Luther King Day (15. Jänner), President‘s Day (3. Montag im Februar), Easter Monday, Memorial Day (Letzter Montag im Mai), Independence Day (4. Juli), Labor Day (1. Montag im September), Columbus Day (2. Montag im Oktober), Veteran‘s Day (11. November), Thanksgiving (Letzter Donnerstag im November), Christmas Day (25. Dezember).
Geld Währung: 1 US-Dollar = 100 Cents
Alle Scheine haben exakt die gleiche Größe. Neuere Geldscheine unterscheiden sich durch ihre leichte Tönung voneinander. Bei älteren Scheinen war die Unterscheidung schwer, da alle in der gleichen Farbkombination schwarz-grünen gedruckt waren. Geldscheine gibt es im Wert von 1, 2 (selten), 5, 10 (orange), 20 (grün), 50 (violett) und 100 Dollar (blaugrün). Münzen gibt es zu 1 Cent (Penny), 5 Cents (Nickel), 10 Cents (Dime), 25 Cents (Quarter), 50 Cent (Half Dollar – selten) und 1 Dollar (buck).
Geldwechsel
Man sollte nur einen kleinen Teil des Reisebudgets in Bargeld – optimal sind kleinere Scheine – mitnehmen, um bei Ankunft sofort Geld zur Verfügung zu haben. Den Rest bezahlt man am besten mit Kreditkarten. Vor Ort kann man mit der heimischen Maestro-Bankomatkarte Geld vom Automaten (ATM) abheben (Bitte unbedingt schon in Europa dafür freischalten lassen). Fremde Währungen in den USA zu wechseln, ist schwierig geworden und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Kreditkarten
In fast allen Geschäften und Hotels werden die allgemein verbreiteten Kreditkarten (Visa, Mastercard, Diners, American Express) akzeptiert. Es ist üblich, auch größere Beträge nicht in bar zu bezahlen. Alle Hotels verlangen beim Check-In einen leeren Kreditkarteninprint für Ausgaben am Zimmer (Minibar, Pay-TV etc.), ansonsten ist ein Deposit in bar zu hinterlegen. Manche Hotels vermieten keine Zimmer ohne Kreditkarten-Deposit! Obwohl Nordamerika die Heimat der Kreditkarten ist, werden diese besonders in abgelegenen Regionen oft nicht akzeptiert.
Preise
Die Preise sind vom Dollarkurs abhängig. Bei Einkäufen ist zu beachten, dass die lokale Verkaufssteuer (Sales Tax) nicht in den ausgeschriebenen Preisen enthalten ist, sondern erst bei Rechnungslegung aufgeschlagen werden. In einigen Bundesstaaten wird keine „Sales Tax“ eingehoben.
Klima und Kleidung
Die Klimazonen in den Vereinigten Staaten reichen vom frostigen Norden bis zum sonnigen Süden. Allgemeingültige Tipps für die passende Reisekleidung sind daher nicht möglich. Es ist ratsam, sich die jeweiligen Klimatabellen anzuschauen, um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Temperaturen einem erwarten. Die Sommermonate sind fast überall warm – am kühlsten jedoch in Alaska, Oregon, Washington State und im nördlichen Neuengland. Im Winter braucht man fast überall ähnlich warme Kleidung wie in Europa. Ausnahmen sind am ehesten noch die Südstaaten. Doch selbst in Florida und Kalifornien können die Temperaturen zwischen Dezember und Februar auf den Gefrierpunkt – und in höheren Lagen sogar darunter – sinken.
Klima an der Ostküste
Die Klimaunterschiede zwischen den einzelnen Staaten der Ostküste Amerikas sind beträchtlich. Während der Norden im Winter mit Eis und Schnee zu kämpfen hat, herrscht im Süden oft warmes Wetter. Im Sommer ist es überall warm bis heiß, manchmal auch schwül. Zwischen Juni und November können im Süden Wirbelstürme auftreten. Lokalzeitungen und Fernsehen informieren ausführlich über das Wetter. Beachten Sie, dass in Amerika die Temperatur nicht in Celsius, sondern in Fahrenheit gemessen wird. Für einen Besuch in Washington, D.C., New York und den mittleren Südstaaten ist der Frühling am besten geeignet. In Neuengland dagegen ist der Herbst mit seinen leuchtend rotgolden gefärbten Laubbäumen besonders schön.
Klima im Südwesten der USA
Der Südwesten kann ganzjährig besucht werden. Das unterschiedliche Mikroklima in den verschiedenen Regionen wird in erster Linie durch die jeweilige Höhenlage bestimmt. In den hoch gelegenen Gebieten im nördlichen Arizona, New Mexico und Süd-Utah sind die Winter kalt und schneereich – und damit perfekte Reiseziele für Wintersportler. In die tieferen Lagen der südlicheren Regionen locken warme, sonnige Winter Tausende Besucher an. Ein Beispiel ist Phoenix/Arizona, das in der „kalten“ Jahreszeit mit einer angenehmen Durchschnittstemperatur von 21° C aufwartet, im Juli und August mit durchschnittlich 37° C jedoch einem Backofen gleicht. Ideale Reisezeiten sind hier Frühjahr und Herbst: Der Südwesten ist zu diesen Zeiten weniger überlaufen, die milden Temperaturen sind besonders günstig für Wanderungen oder andere Aktivitäten im Freien. Allerdings muss man in der Nebensaison möglicherweise auf einige Höhepunkte verzichten. So ist der North Rim des Grand Canyon (im nördlichen Arizona) nur zwischen Mai und Oktober geöffnet. Auch die Gipfel an der alt-indianischen Stätte Mesa Verde in Colorado können bis April oder Mai verschneit und somit unzugänglich sein. Doch welche Reisezeit Sie auch wählen, die Sonne wird Sie mit ziemlicher Sicherheit täglich begleiten. Schließlich scheint sie im Norden der Region an über 200 und in den südlicheren Gebieten sogar an über 300 Tagen im Jahr!
Reisekleidung
Für den Flug empfehlen wir bequeme und nicht allzu enge Kleidung sowie leichtes Schuhwerk. Während des Aufenthaltes ist legere Freizeitkleidung ausreichend, für den Theaterbesuch sowie für ”festliche” Abendessen wird Abendkleidung (Anzug, Krawatte, Kostüm, Cocktailkleid) erwartet – Smoking u.ä. ist nicht erforderlich! Wärmere Kleidung benötigt man für kühle Abende und klimatisierte Räume. Im Winter braucht man eine Jacke oder einen Mantel. In den Ferienorten ist zwanglose Kleidung angebracht. Ein Schirm ist zu jeder Jahreszeit nützlich.
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