New York City

Schlemmerparadies mit 18.000 Locations

Der Big Apple vereint alle Küchen der Welt

Essen und Trinken

Im Big Apple gibt es knapp 20.000 Restaurants. Dementsprechend groß ist daher auch die Vielfalt der kulinarischen Delikatessen, die geboten wird. Besonders günstig schlemmen lässt sich bei der zweimal jährlich stattfindenden Restaurant Week (www.nyctourism.com/restaurant-week/). Dabei nehmen über 500 Restaurants teil und bieten günstige Zwei- und Drei-Gänge-Menüs ab 30 USD an.

Tipps und Neueröffnungen sind stets unter www.nyctourism.com/eat-and-drink/ zu finden.

Amerikanische Restaurants 
Die Speisekarten in den Restaurants der Stadt sind ebenso international wie die Bevölkerung, die hier lebt. Es gibt kein Nationalgericht, das man im Big Apple nicht ausprobieren kann. Tausende „Eating Establishments“ sorgen für das leibliche Wohl der Einheimischen und Gäste. In den Restaurants werden die Mahlzeiten üblicherweise in drei Gängen serviert: Vorspeise (Appetizer, Starter), Hauptgang (Entree/Main Course) und schließlich das Dessert.

Besonders empfehlenswert sind die ethnischen Restaurants, die italienische, koschere, asiatische Speisen und Soul Food anbieten sowie Delis. Zu den typischen New Yorker Speisen gehören Bagel, Pancakes, Soul Food, Sushi, Waldorf Salad, New York Cheesecake, Pizza und Burger.

Lunch und Dinner 
Die tägliche Hauptmahlzeit ist im Gegensatz zu Österreich nicht das Mittagessen (Lunch), sondern das Abendessen (Dinner). Zu Mittag isst man als schnelle Zwischenmahlzeit zumeist Salate, Sandwiches, Suppen oder Gemüse. Das Dinner – zumeist recht opulent – wird zwischen 17 und 21 Uhr eingenommen.

Als Preis-Richtlinie sollte man in einem normalen Restaurant mindestens 25 USD pro Gericht einplanen. In diesem Betrag sind Getränke und Steuern nicht enthalten. Die teuren Restaurants befinden sich um den Times Square, in der Upper East und der Upper West Side. In den gehobenen Restaurants wird die Kleiderordnung übrigens ernst genommen. Der Herr erscheint im Jackett und die Dame kleidet sich schick. In angesagten Restaurants sollte man vorab telefonisch einen Tisch reservieren. Bei dieser Gelegenheit kann man auch nach dem jeweiligen Dress-Code fragen.

Günstiger speisen kann man im Village, in TriBeCa, Brooklyn und Harlem. Tagesmenüs werden „prix fixe menu“ genannt. Am frühen Abend sind die „pre-theater menus“ ebenfalls zu einem kleineren Preis erhältlich.

Sehr beliebt ist übrigens der sonntägliche Brunch, der zwischen 11 und 15 Uhr angeboten wird.

Street Food: Kleine Mahlzeiten zwischendurch 
Wenn man eine leichte Mahlzeit oder nur einen Snack kaufen will, bieten sich Coffee Shops, aber auch die bekannten Fast-Food- und Sandwich-Ketten sowie Pizzerias und Delis an. Das Wort ‚Deli’ leitet sich von ‚Delikatessen’ ab, wobei in diesen Lokalen zumeist einfaches, aber schmackhaftes Essen gereicht wird. Viele der Delis haben sich bereits zu einer New Yorker Institution entwickelt. Berühmt sind Carnegie Delicatessen und Katz’ Deli. Es gibt einige Delis, in denen man sitzen und speisen kann und solche, die die Gerichte zum Mitnehmen einpacken.

Eine weitere Möglichkeit, den kleinen Hunger zu stillen, sind Lokale wie Diners und Luncheonettes. Das Essen ist zwar nicht unbedingt von allerfeinster Qualität, dafür reichlich und günstig. Im Stil der 50er Jahre ist Ellen’s Stardust Diner eingerichtet. Hier singen die Kellner sogar. Zahlreiche Straßenhändler verkaufen zudem Brezeln, Hot Dogs und andere kleine Snacks. Dieses Essen ist wesentlich günstiger als in Restaurants und schont zwischendurch den Geldbeutel.

Am Abend

Jährlich suchen 25 Mio. Besucher für einen gelungenen Ausklang des Tages die Nachtclubs und Musikbars der Stadt auf. Die Auswahl ist groß. Die neuesten und trendigsten Bars und Clubs finden Sie hier.

Verhaltensregeln

„Please wait to be seated“
Für viele Europäer sind die Umgangsformen in amerikanischen Restaurants manchmal etwas ungewohnt. Der Kellner empfängt den Gast am Eingang und führt diesen zu einem Tisch. Es ist also angebracht, beim Schild „Please wait to be seated“ so lange zu warten, bis man einen zu einem Tisch geführt wird. Ehe dies geschieht, wird der Tisch übrigens gesäubert und frisch gedeckt.

Tip – Trinkgeld 
Die Kellner in den USA arbeiten meist auf Basis eines sehr geringen Grundgehalts. Sie sind auf das Trinkgeld (tip) des Kunden angewiesen. Normalerweise beträgt der Tip 15 bis 20 Prozent. Nur ganz selten ist das Trinkgeld im Endpreis enthalten („gratuity“). Für gewöhnlich wird der Tip auf dem Tisch zurückgelassen. Um die Rechnerei zu vereinfachen, kann man einfach das Doppelte von der auf der Rechnung explizit ausgewiesenen Steuer (8,25%) als Trinkgeld hinterlassen. Bei Bezahlung mit Kreditkarte sind manchmal Trinkgeld-Vorschläge auf der Rechnung angegeben, was der Entscheidung helfen kann. Bei mehreren Personen am Tisch ist es üblich, dass eine Person die Rechnung bezahlt und nicht jeder einzeln. Auch in Bars sollte man ein bis zwei USD pro Getränk liegen lassen.

Top-Shopping in New York: Ein Erlebnis der Sonderklasse

Als größte Stadt der USA reicht das Shopping-Angebot von günstigen Second-Hand-Läden bis hin zu exklusiven Einkaufstempeln.

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