New York City

Schlemmerparadies mit 18.000 Locations

Der Big Apple vereint alle Küchen der Welt

Essen und Trinken

Im Big Apple gibt es derzeit rund 18.000 Restaurants. Dementsprechend groß ist daher auch die Vielfalt der kulinarischen Delikatessen, die geboten wird. Besonders günstig schlemmen lässt sich bei der zweimal jährlich stattfindenden Restaurant Week (www.nycgo.com/restaurantweek). Restaurant-Tipps und Neueröffnungen sind stets unter www.nycgo.com/dining zu finden.

NYC Sommer-Touristen können die Vorteile der typischen Restaurant- und Theaterpromotions von NYC & Company nutzen. Die NYC Restaurant Week meist in der letzten Juli und der ersten August Woche statt. Reservierungen sind ab dem Mitt Juli möglich. Als das erste und größte Speiseprogramm seiner Art bietet die NYC Restaurant Week Einheimischen und Besuchern 3-Gänge-Mittagessen für 29 US-Dollar und 3-Gänge-Abendessen für 42 US-Dollar (inklusive Getränken, Trinkgeld und Steuern). Während der Broadway Week (zweite  und dritte September Woche, Kartenverkauf meist ab 19. August) und der Off-Broadway Week (dritte September und erste Oktober Woche; Kartenverkauf ab September) kommen Einheimische wie Besucher in den Genuss von 2-für-1-Tickets zu einer Auswahl der besten Shows der Stadt.

Kultstatus hat das Hard Rock Cafe. Die neue Location auf dem Broadway, Mitten am Times Square, bietet traditionell amerikanische Küche. www.hardrock.com

Essen mit fantastischer Aussicht kann man zum Beispiel im River Cafe in Brooklyn (www.rivercafe.com ) genießen.

Bekannt für erstklassige Hamburger ist das Restaurant Jackson Hole Burgers (www.jacksonholeburgers.com/) sowie das Pershing Square direkt gegenüber des Grand Central Terminal (www.pershingsquare.com/).

Amerikanische Restaurants 
Die Speisekarten in den Restaurants der Stadt sind ebenso international wie die Bevölkerung, die hier lebt. Es gibt kein Nationalgericht, das man im Big Apple nicht ausprobieren kann. Rund 17.000 so genannte „Eating Establishments“ sorgen für das leibliche Wohl der Einheimischen und Gäste. In den Restaurants werden die Mahlzeiten üblicherweise in drei Gängen serviert: Vorspeise (Appetizer, Starter), Hauptgang (Entree/Main Course) und schließlich das Dessert.

Besonders empfehlenswert sind die ethnischen Restaurants, die italienische, koschere, asiatische Speisen und Soul Food anbieten sowie Delis. Zu den typischen New Yorker Speisen gehören Bagel, Pancakes, Soul Food, Sushi, Waldorf Salad, New York Cheesecake, Pizza und Burger.

Restaurant Tipps in Manhattan

Gallaghers Steakhouse
Seit über 85 Jahren feiern die Sportteams der Stadt hier ihre Siege. Prominente prosten einander zu und Wall-Street-Titanen bejubeln hier ihre Deals. Bekannt ist das Restaurant für seine berühmten, trocken-gereiften USDA Prime Steaks, seine klassische Cocktail-Liste und seine Kellner, die nie den Namen ihrer Gäste vergessen. Gallaghers bietet eine authentische New York City Erfahrung, an die Sie sich gerne erinnern werden. Das Restaurant liegt nur wenige Schritte von Broadway und Times Square entfernt.
228 West 52nd Street, New York, NY 10019, Tel: +1-212-586-5000; www.gallaghersnysteakhouse.com

Old Homestead Steakhouse
Das Restaurant hat sich der traditionellen amerikanischen Küche verschrieben und ist auf Rindfleisch spezialisiert. Das Old Homestead ist bekannt für seine erstklassigen gereiften USDA Texas-Size-Steaks – ob Sirloin, Filet Mignon oder Porterhouse. Natürlich werden hier auch Burger serviert. Für alle Speisen gilt der Grundsatz alles in hervorragender Qualität zu liefern. Das Lokal liegt im Herzen des ehemaligen Meatpacking District, der mittlerweile zu einem der angesagtesten Stadtteile Manhattans zählt. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es jede Menge Unterhaltung, Kultur, Gastronomie und Nachtleben. Seit der Eröffnung im Jahr 1868 befindet sich das Homestead am gleichen Platz.
New York City, 56 9th Ave (zwischen 14. & 15. Straße), New York, NY 10011
Tel: +1 212 242-9040. www.theoldhomesteadsteakhouse.com

Lunch und Dinner 
Die tägliche Hauptmahlzeit ist im Gegensatz zu Österreich nicht das Mittagessen (Lunch), sondern das Abendessen (Dinner). Zu Mittag isst man als schnelle Zwischenmahlzeit zumeist Salate, Sandwiches, Suppen oder Gemüse. Das Dinner – zumeist recht opulent – wird zwischen 17 und 21 Uhr eingenommen.

Als Preis-Richtlinie sollte man in einem normalen Restaurant um die $25 pro Gericht einplanen. In diesem Betrag sind Getränke und Steuern nicht enthalten. Die teuren Restaurants befinden sich um den Times Square, in der Upper East und der Upper West Side. In den gehobenen Restaurants wird die Kleiderordnung übrigens ernst genommen. Der Herr erscheint im Jackett und die Dame kleidet sich schick. In angesagten Restaurants sollte man vorab telefonisch einen Tisch reservieren. Bei dieser Gelegenheit kann man auch nach dem jeweiligen Dress-Code fragen.

Günstig speisen kann man im Village, in TriBeCa, Brooklyn und Harlem. Tagesmenüs werden „prix fixe menu“ genannt. Am frühen Abend sind die „pre-theater menus“ ebenfalls zu einem kleineren Preis erhältlich.

Sehr beliebt ist übrigens der sonntägliche Brunch, der zwischen 11 und 15 Uhr angeboten wird.

Street Food: Kleine Mahlzeiten zwischendurch 
Wenn man eine leichte Mahlzeit oder nur einen Snack kaufen will, bieten sich Coffee Shops, aber auch die bekannten Fast-Food- und Sandwich-Ketten sowie Pizzerias und Delis an. Das Wort ‚Deli’ leitet sich von ‚Delikatessen’ ab, wobei in diesen Lokalen zumeist einfaches, aber leckeres Essen gereicht wird. Viele der Delis haben sich bereits zu einer New Yorker Institution entwickelt. Berühmt sind Carnegie Delicatessen und Katz’ Deli. Es gibt einige Delis, in denen man sitzen und speisen kann und solche, die die Gerichte zum Mitnehmen einpacken.

Eine weitere Möglichkeit, den kleinen Hunger zu stillen, sind Lokale wie Diners und Luncheonettes. Das Essen ist zwar nicht unbedingt von allerfeinster Qualität, dafür reichlich und günstig. Im Stil der 50er Jahre ist Ellen’s Stardust Diner eingerichtet. Hier singen die Kellner sogar. Typisch ukrainische Speisen gibt es im preisgünstigen Veselka. Zahlreiche Straßenhändler verkaufen zudem Brezeln, Hot Dogs und andere kleine Snacks. Dieses Essen ist wesentlich günstiger als in Restaurants und schont zwischendurch den Geldbeutel.

Am Abend

Jährlich suchen 25 Mio. Besucher für einen gelungenen Ausklang des Tages die Nachtclubs und Musikbars der Stadt auf.

39 Broadway-Theater sorgen für Unterhaltung und locken Neulinge sowie Wiederholungstäter in ihre Hallen. www.broadwayleague.com

Jazzliebhaber kommen unter anderem im Village Vanguard, im Blue Note New York und im Birdland voll auf ihre Kosten. www.villagevanguard.com; www.bluenote.net; www.birdlandjazz.com

Angesagtes

Rooftop-Bars:
Wem ein bodenständiges Getränk im Club zu langweilig ist, der kann sein Glück in einer der Rooftop-Bars – hoch über den Dächern der Stadt – versuchen. Über 40 solcher Lokale gibt es laut New York Magazine bereits. Das Roof-Garden-Café des Metropolitan Museum bietet beispielsweise einen Blick auf den Central Park. Ob im gemütlichen Biergarten oder der entspannten Studenten-Bar, ob auf der 2. Etage oder auf 110m Höhe (Upstairs) –  das luftige Erlebnis macht den abendlichen Drink zu einem Event.

Verhaltensregeln

„Please wait to be seated“
Für viele Europäer sind die Umgangsformen in amerikanischen Restaurants manchmal etwas ungewohnt. Der Kellner empfängt den Gast am Eingang und führt diesen zu einem Tisch. Es ist also angebracht, beim Schild „Please wait to be seated“  so lange zu warten, bis man einen zu einem Tisch geführt wird. Ehe dies geschieht, wird der Tisch übrigens gesäubert und frisch gedeckt.

Tip – Trinkgeld 
Die Kellner in den USA arbeiten meist auf Basis eines sehr geringen Grundgehalts. Sie sind auf das Trinkgeld (tip) des Kunden angewiesen. Normalerweise beträgt der Tip 15 Prozent. Nur ganz selten ist das Trinkgeld im Endpreis enthalten. Wenn man mit dem Service sehr zufrieden war, gibt man etwas mehr als 15%. Für gewöhnlich wird der Tip auf dem Tisch zurückgelassen. Um die Rechnerei zu vereinfachen, kann man einfach das Doppelte von der auf der Rechnung explizit ausgewiesenen Steuer (8,25%) als Trinkgeld hinterlassen. Bei mehreren Personen am Tisch ist es üblich, dass eine Person die Rechnung bezahlt und nicht jeder einzeln.

Top-Shopping in New York: Ein Erlebnis der Sonderklasse

Als größte Stadt der USA reicht das Shopping-Angebot von günstigen Second-Hand-Läden bis hin zu exklusiven Einkaufstempeln.

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