Das Herz der Südstaaten
Von den Bergen im Norden bis zu den weißen Stränden am Golf von Mexiko besticht Alabama mit bezaubernden Landschaften und viel Geschichte vom Amerikanischen Bürgerkrieg über die Bürgerrechtsbewegung bis hin zur Musik. Preisgekrönte Restaurants garantierten puren Genuss, ob einfaches Barbecue oder Gourmetküche. Die Anlagen des legendären Robert Trent Jones Golf Trail stehen für Golf der Spitzenklasse.
Alabama Information
Lage und Größe
Im Südosten der USA gelegen, grenzt Alabama im Norden an Tennessee, im Osten an Georgia, im Westen an Mississippi und im Südosten an Florida. Mit einer Fläche von 135.765 km² (fast die doppelte Fläche Österreichs) rangiert er damit an der 30. Stelle der USA. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 529 km, die Ost-West-Ausdehnung 337 km. Die höchste Erhebung ist der 735 m hohe Cheaha Peak im Talladega National Forest. Alabama hat eine Küstenlänge von 85 km, inklusive 50 Kilometer schneeweißer Sandstrände.
Einwohner
In Alabama leben über 5 Mio. Menschen, damit rangiert der auf Platz 24 der einwohnerreichsten Staaten der USA. Seine größten Städte sind Huntsville, Birmingham, Montgomery (Hauptstadt) und Mobile.
Anreise
Der überwiegende Teil der internationalen Gäste Alabamas landet am Internationalen Flughafen Atlanta im benachbarten Georgia und startet von dort zur Rundreise durch Alabama und den Deep South USA. Atlanta und Birmingham trennen gerade mal zweieinhalb Autostunden. Alternativ erreicht man Alabamas Metropolen Huntsville, Birmingham, Montgomery und Mobile per Anschlussflug.
Klima
In den Küstenregionen herrscht subtropisch feuchtes Klima, das sich gegen Norden deutlich abschwächt. Im Sommer können die Temperaturen deutlich über 30 Grad steigen – und das bei nur geringen Niederschlägen. Alabamas Küstenregion gehört zu den Regionen, wo in den Sommermonaten Wirbelstürme (und auch Hurrikanes) auftreten können.
Im Winter sinken die Temperaturen nur in Ausnahmefällen unter den Gefrierpunkt. Das Jahresmittel im Herzen des Bundesstaates liegt bei 18 Grad, in den Küstenregionen bei 19 Grad, im Norden bei 16. Die ideale Reisezeit sind Frühling und Herbst.
Lohnenswerte Ziele
Huntsville
Huntsville, eine charmante Stadt im Norden Alabamas, ist der Geburtsort der Mondrakete und das U. S. Space & Rocket Center das weltweit größte Museum zum Thema Raumfahrt. Zu bestaunen sind unter anderem eine Original Saturn V-Mondrakete sowie die Kapsel der Apollo 16. Im angeschlossenen Space Camp checken Touristen für mehrtätige simulierte Weltraummissionen ein. Huntsvilles Altstadt zählt drei historische Stadtviertel, wovon jedes einen ganz eigenen Charakter pflegt. In Twickenham rahmen typische Südstaatenvillen die Straßen, Old Town besticht mit seinen Häusern im Viktorianischen Stil und Five Points versprüht den Charme der 1950er und 60er Jahre.
The Shoals
In Florence, Tuscumbia, Sheffield und Muscle Shoals, im Nordwesten Alabamas, wurde Musikgeschichte geschrieben. Einst gingen Superstars wie Aretha Franklin oder die Rolling Stones in den Studios von FAME in Muscle Shoals und Muscle Shoals Sound in Sheffield ein und aus. Niemand geringerer als Keith Richards nannte die Region einmal „Rock ‘n’ Roll Heaven“. Diese und andere Geschichten erfährt man auf einer Tour durch die Studios oder beim Besuch der Alabama Music Hall of Fame. Weitere Highlights der Region sind die Geburtshäuser des Urvaters des Blues, W.C. Handy und der taubblinden Schriftstellerin Hellen Keller. Ebenso lädt das Rosenbaum House zur Besichtigung eines originalen Frank-Lloyd-Wright-Hauses ein und erzählt Tom’s Wall die beeindruckende Geschichte über das Heimweh und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.
Birmingham
Mitte des 20. Jahrhunderts stand Birmingham, Alabamas größte Stadt, im Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung. Im Birmingham Civil Rights Institute ist die Geschichte der Bewegung eindrucksvoll aufbereitet. Das Museum steht im Herzen des Birmingham Civil Rights District, zu dem auch die 16th Street Baptist Church, der Kelly Ingram Park und das historische A.G. Gaston Motel gehören – Schauplätze geschichtsträchtiger Ereignisse. Ein weiteres Highlight der Stadt ist das Barber Vintage Motorsports Museum, das größte Motorrad-Museum der Welt. Die private Sammlung zählt mehr als 1.500 zweirädrige Glanzstücke plus eine beeindruckende Anzahl an Lotus-Sportwagen. Auf der dem Museum angeschlossenen Rennstrecke finden mehrmals im Jahr hochkarätige Veranstaltungen statt. Darüber hinaus gilt Birmingham, Alabama zu Amerikas besten Adressen, wenn es ums Essen geht. Ob BBQ, Soul Food oder Haute Cousine: Die preisgekrönten Chefs der Stadt verstehen es ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen – übrigens ohne das Reisebudget zu sprengen.
Montgomery
Alabamas Hauptstadt Montgomery ist pure Geschichte. An erster Stelle steht das State Capitol Building, das zum Denkmal erklärt wurde. Hier leistete Jefferson Davis seinen Amtseid als Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika. Und hier endete auch der Bürgerrechtsmarsch aus Selma, in dessen Anschluss Dr. Martin Luther King Jr. auf den Stufen des Gebäudes seine bewegende Rede „How Long, Not Long“ hielt. Ein Besuch in Montgomery wäre unvollständig ohne das Rosa Parks Museum, das Hank Williams Museum and Memorial sowie natürlich der Dexter Avenue King Memorial Baptist Church. Seit 2018 ergänzen zudem das EJI Legacy Museum und das National Memorial for Peace and Justice die hochkarätige Liste. Abends trifft man sich in den Restaurants und Bars in The Alley.
Mobile
Mobile, Alabamas älteste Stadt ist ein hochprozentiges Destillat zahlreicher Kulturen. Aus gutem Grund erinnert die Altstadt an das French Quarter. Schon 1702 – damit 16 Jahre vor New Orleans – als erste Hauptstadt der damaligen französischen Kolonie Louisiana an der Meeresbucht Mobile Bay gegründet, prägte Mobile bald die Kultur der ganzen angrenzenden Küste des Golfs von Mexiko. Als schönsten Ausdruck ihrer Lebensfreude feiert die Stadt jeden Frühling Mardi Gras, den ältesten Karneval der USA. In der Mobile Bay genießt die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, ihren Ruhestand als vollbegehbares Museumsstück. Das 5 Rivers – Alabama’s Delta Resource Center erschließt eine artenreiche Sumpflandschaft. Auf geführten Bootstouren erkundet man die Natur. Seit 2023 ergänzt das Africatown Heritage House die Liste von Mobiles Sehenswürdigkeiten. In seiner Eröffnungsausstellung „Clotilda: The Exhibition“ erzählt es die unrühmliche Geschichte des letzten bekannten Sklavenschiffs der USA.
Gulf Shores/Orange Beach
Mehr als 50 Kilometer weißer Sandstrand von Gulf Shores und Orange Beach und das kristallklare Wasser des Golfs von Mexiko sind die idealen Voraussetzungen für einen sonnigen Traumurlaub. Viele Golfplätze bieten Schnupperkurse für die ganze Familie und sehr anspruchsvolle Anlagen für Fortgeschrittene. Legendäre Einrichtungen sind die Beach-Clubs von Gulf Shores und dem benachbarten Orange Beach. Im Hangout geht täglich die Post ab. Eine Pilgerstätte für Musikliebhaber und Partytiger ist die Flora-Bama Bar, eine Strandbar mit 5 Bühnen direkt auf der Staatsgrenze zu Florida. Das Kontrastprogramm bietet Gulf State Park, dessen Dünen sich Ruhesuchende mit der artenreichen Tierwelt Süd-Alabamas teilen. Auf einer kleinen Landzunge zwischen dem Golf von Mexiko und der Mobile Bay erinnert Fort Morgan an kämpferische Zeiten, vom Spanisch-Amerikanischen Krieg bis zum zweiten Weltkrieg.
Must Sees in Alabama
In Nordalabama
- Little River Canyon: Der Nordosten Alabamas ist von den Ausläufern der Appalachen geprägt. Der Tennessee River formt in dieser Region zahlreiche Canyons und Wasserfälle. Ein Garant für unvergessliche Naturerlebnisse ist beispielsweise der Little River Canyon, nahe Fort Payne.
- Scottsboro/Unclaimed Baggage: Unclaimed Baggage ist ein Paradies für Schnäppchenjäger und Schatzsucher. In den Gängen und Regalen dieses außergewöhnlichen Ladens werden Fundstücke aus Koffern verkauft, die nach einem Flug nie wieder den Weg zu ihrem Besitzer gefunden haben.
- Huntsville, US Space & Rocket Center: Das S. Space & Rocket Center ist das weltweit größte Museum zum Thema Raumfahrt. Zu bestaunen sind unter anderem eine Original Saturn V Mondrakete sowie die Kapsel der Apollo 16. Im angeschlossenen Space Camp absolvieren Touristen mehrtätige simulierte Weltraummissionen.
- Huntsville, Lowe Art Mill: Die Künstler-Szene von Huntsville trifft sich im Lowe Mill Arts & Entertainment Hier, unter dem Dach einer ehemaligen Fabrik haben mehr als 120 Künstler Studios und Galerien gemietet, deren Inhaber sich über interessierte Besucher freuen.
- Huntsville, The Orion Amphitheater: Die top moderne Open-Air Arena The Orion Amphitheater fasst 8.000 Zuschauer und begeistert mit seiner überwältigen Atmosphäre und erstklassigem Sound gleichermaßen Musiker und Publikum.
- Decatur, Big Bob Gibson BBQ: Seit 1925 genießen die Gäste von Big Bob Gibson in Decatur, Alabama, den einzigartigen Geschmack der White Sauce nach Familienrezept zu Geflügel, Schweinefleisch, Meeresfrüchten und Wild. Wer hier einmal zu Gast war, weiß, warum das Restaurant regelmäßig mit Auszeichnungen überschüttet wird.
- The Shoals, FAME & Muscle Shoals Sound Studio: Amerikas Musikgeschichte wurzelt tief in Alabama. Nat King Cole, W.C. Handy oder Hank Williams sind nur einige Legenden, die in Alabama geboren wurden. Zudem reisten Ausnahmekünstler wie Aretha Franklin, The Rolling Stones, Lynyrd Skynyrd oder Otis Redding regelmäßig nach Nordalabama, um in den FAME Recording Studios in Muscle Shoals und im Muscle Shoals Sound Studio in Sheffield einige ihrer weltbekannten Hits aufzunehmen. Beide Studios bieten Führungen an.
- Albama Music Hall of Fame: Die Alabama Music Hall of Fame hütet das reiche musikalische Erbe Alabamas und hält es lebendig. Zu sehen sind auch Bühnenkostüme, ein Tourbus der Band Alabama und das berühmte Golden Country Car. Im hauseigenen Studio dürfen Besucher selbst zum Mikrophon greifen.
In Birmingham
- Barber Vintage Motorsports Museum: Mit mehr als 1.500 Motorrädern ist das Barber Vintage Motorsports Museum das weltweit größte Museum seiner Art. Eine beachtliche Kollektion von Lotus-Rennautos ergänzt die Sammlung.
- Birmingham Civil Rights Insitute: Mitte des 20. Jahrhunderts stand Birmingham im Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung. Das Birmingham Civil Rights Institute bereitet die Geschichte der Bewegung auf, gedenkt ihrer Opfer und würdigt ihre Ikonen wie Dr. Martin Luther King, Jr.
- Kelly Ingram Park: Im Kelly Ingram Park erinnern lebensgroße Skulpturen an die brutalen Übergriffe von Polizisten auf die friedlichen Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung. Unter den Demonstranten befanden sich damals auch zahlreiche Kinder.
- 16th Street Baptist Church: Die Sixteenth Street Baptist Church erlangte durch einen rassistisch motivierten Anschlag im Jahre 1963 traurige Berühmtheit. Die hier gezündete Bombe kostete vier jungen Mädchen das Leben – ein Ereignis, das landesweit für Entsetzen und politisches Umdenken sorgte.
- Dinner Table Of The South: Gourmets verbinden mit Birmingham, Alabama in erster Linie den vollkommenden Genuss. Ob BBQ, Soul Food oder Haute Cuisine: die Magic City ist Heimat einiger der besten Restaurants in den USA.
In Montgomery
- Alabama State Capitol: Im Jahr 1861 wurden hier die Konföderierten Staaten von Amerika gegründet und Jefferson Davis zu ihrem Präsidenten vereidigt. Etwas mehr als ein Jahrhundert später endete auf der Straße vor dem Alabama State Capitol der 1965 von Dr. Martin Luther King Jr. angeführte Marsch für das Wahlrecht von Selma nach Montgomery.
- First White House of the Confederacy: 1835 im italienischen Stil erbaut, diente es dem konföderierten Präsidenten Jefferson Davis als Wohn- und Amtssitz. Das Haus ist im Stil der Epoche, teils mit Originalen, eingerichtet.
- Dexter Avenue King Memorial Baptist Church: Martin Luther King Jr. predigte in dieser mehr als 130 Jahre alten Kirche und leitete von hier den historischen Montgomery-Busboykott.
- The Dexter Parsonage Museum: Das Pfarrhaus bietet der Öffentlichkeit Zugang zum ehemaligen Wohnhaus von Dr. Martin Luther King und seiner Familie (1954-1960). Das Interpretive Center berichtet über die Geschichte der Ära, die zum Montgomery-Busboykott und zur Bürgerrechtsbewegung führte.
- Rosa Parks Museum: Ein hochmodernes Museum, das die Ereignisse darstellt, die den Montgomery Busboykott und die frühe Bürgerrechtsbewegung auslösten.
- EJI National Memorial for Peace and Justice & Legacy Museum: Das National Memorial for Peace gedenkt der Afroamerikaner, die zwischen 1877 und 1950 in den USA gelyncht wurden. Die Namen der Opfer sind in 1,80 Meter hohe Stahlmonumente eingraviert, die zu Hunderten von der Decke hängen. Die Equal Justice Initiative hat die Gedenkstätte 2018 zusammen mit ihrem Legacy Museum: From Enslavement to Mass Incarceration eröffnet. Das Museum ergründet die Auswirkungen der Sklaverei auf die moderne Gesellschaft. 2021 zog es an seine heutige Adresse und erfuhr so eine vierfache Erweiterung seiner Ausstellungsfläche.
- Hank Williams Museum: Hank Williams war der erste Megastar der Country Music, zehn Millionen seiner Platten aus den Jahren 1947 bis 1953 wurden verkauft. Ihm ist im Herzen seiner Heimatstadt Montgomery dieses charmante Museum gewidmet. Neben zahlreichen original Kostümen, Musikinstrumenten und weiteren persönlichen Stücken, zeigt das Museum auch den auch den babyblauen Cadillac, auf dessen Rücksitz Hank Williams 1952 auf dem Weg zu einem Konzert starb.
In Mobile
- Africatown Heritage House: Im Norden Mobiles erzählt das 2023 eröffnete Africatown Heritage House die Geschichte des letzten bekannten Sklavenschiffs der USA und der 110 Frauen, Männern und Kindern, die 1860 illegal an Bord der Clotilda nach Amerika verschleppt wurden. Nach Ende des amerikanischen Bürgerkrieges und ihrer Befreiung aus der Sklaverei 1865 fand sich eine Gruppe von circa 30 Überlebenden zusammen und gründete Anfang der 1870er Jahre die unabhängige Gemeinde Africatown. Die Entdeckung des Wracks der Clotilda im Jahr 2019 am Grund des Mobile River verschaffte ihrer Geschichte öffentliches Gehör – das neue Museum nun auch den gebührenden Raum.
- Mobile Carnival Museum: 1703 feierte Mobile den ersten Mardi Gras auf heutigem US-amerikanischem Boden – und tut es bis heute. Die Feierlichkeiten beginnen alljährlich zweieinhalb Wochen vor dem Faschingsdienstag. Zu erleben gibt es viele Umzüge mit Marschkapellen und fliegendem Moonpie-Gebäck – und spektakuläre Festbälle. Das Mobile Carnival Museum lässt rund ums Jahr in die bunte Welt des Mardi Gras eintauchen.
- USS Alabama: In der Mobile Bay genießt die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, seinen Ruhestand als vollbegehbares Museumsstück. Neben ihr beheimatet USS Alabama Battleship Memorial Park zahlreiche ausgediente Militär-Flugzeuge, Panzer und Hubschrauber.
- History Museum of Mobile: Die Stadtgeschichte, zu der auch Schlachten um die erhalten gebliebenen Festungen Morgan, Gaines und Condé zählen, beleuchtet das History Museum of Mobile. In dem Gebäude ist zudem das Visit Mobile Welcome Center untergebracht.
- Dauphin Street: Ob Shoppingfan, Feinschmecker oder Nachtschwärmer: In Mobile trifft man sich auf der Dauphin Street. Zum Kaffee geht es in den Three Georges Candy Store. Und zum Dinner empfiehlt sich das elegante The Noble South. Aus der Bar 424 des Restaurants Dauphin’s im 34. Stockwerk des Trustmark Building streift der Blick weit über die Großstadt.
- Bellingrath Gardens: Zwischen Mobile und Dauphin Island gelegen, ist Bellingrath Gardens ein Glanzstück der Gartenkunst in den Südstaaten! Über 400 Blumenarten garantieren, dass selbst in den Wintermonaten zahlreiche Blüten die Augen verwöhnen. In der Vorweihnachtszeit schmücken Millionen kleiner Lichter die weitläufige Parkanlage.
In Gulf Shores & Orange Beach
- 50 Kilometer schneeweißer Sandstrand: Es ist Tatsache, dass die Strände Alabamas besonders weiß strahlen. Der Grund liegt in den Appalachen. Über Jahrtausende mahlten die Flüsse das Gebirgsquarz zu feinstem Sand und nahmen ihn mit auf ihrem Weg zum Meer, wo er sich zu einer paradiesisch weißen Küstenlinie formt.
- Gulf State Park: Der Gulf State Park trennt die beiden Urlaubsorte Gulf Shores & Orange Beach. Seinen beachtlichen Strandabschnitt teilen sich Ruhesuchende mit der artenreichen Tierwelt Süd-Alabamas. Auf 27 Meilen führt der Hugh S. Branyon Backcountry Trail durch sechs unterschiedliche Ökosysteme, die zu Fuß oder auf dem Rad erkundet werden wollen. Nicht selten rekelt sich ein Alligator beim Sonnenbad als Fotomotiv. Das Bon Secour Wildlife Refuge schützt Meeresschildkröten und Scharen von Zugvögeln.
- Flora-Bama Bar: Eine Pilgerstätte für Musikliebhaber und Partytiger ist die Flora-Bama Bar, direkt auf der Staatsgrenze zu Florida. Was auf den ersten Blick wie eine Bretterbude erscheint, ist die vermutlich coolste Beachbar am gesamten Golf von Mexiko. Auf mindesten zwei der fünf Bühnen wird täglich Live-Musik gespielt.
- Golfen: Auch Golfer kommen hier auf ihre Kosten. 15 Plätze der Spitzenklasse finden sich in und um Gulf Shores & Orange Beach, darunter der berühmte Kiva Dunes Golf Course – Alabamas anspruchsvolle Number One.
Gut zu wissen
Die regionalen All-in-One Tickets geben Eintritt zu zahlreichen Top-Attraktionen in ganz Alabama. Je nachdem welche Orte bereist werden und wie lange die Gäste bleiben, wählen sie die Ein-, Zwei- oder Fünf-Tages-Variante. Die Tickets werden nach dem Kauf als App auf dem Mobilegerät dargestellt. Die Zeit beginnt selbstverständlich erst dann zu laufen, wenn der Eintritt bei der ersten Attraktion eingelöst wird.
Informationen
Aktuelle Informationen und News sowie Broschüren zu Alabama finden Sie auf der deutschsprachigen Seite: www.alabama-usa.de.
Einen aktuellen Reiseplaner können Sie auch hier bestellen.
Landschaftliche Schönheit im Süden
Georgia begeistert mit landschaftlicher Vielfalt: vom Farmland über Hügel- und Berglandschaften zu Sandstränden und subtropischen Wäldern