South Carolina

Herrenhäuser, Plantagen und Sandstrände

Nachdem sich South Carolina 1729 von North Carolina abgespalten hatte, dehnte sich die Kolonie landeinwärts aus. Die Siedler aus Schottland, Wales und Irland gründeten kleine Farmen im Landesinneren, während sich die vermögende Oberschicht an der Küste niederließ. Dass diese sehr viel Geld hatten, kann man an Charleston, der ersten Hauptstadt, sehr gut erkennen: Sie gilt als eine der prachtvollsten Städte des Südens, manche meinen sogar als eine der schönsten der ganzen USA. Der Volksmund behauptet, dass die Bewohner des Bundesstaates eine gewisse Eigensinnig- und damit auch Eigenständigkeit behalten haben. Beispiele aus der Geschichte gibt es dafür mehrere: 1860 erklärte South Carolina als erster Staat die Unabhängigkeit von der Union. Und kurz darauf fiel bei Fort Sumter der erste Schuss des amerikanischen Bürgerkrieges. Heute erinnern Plantagen, Museen und Monumente an die bunte Vergangenheit. Das Lebensgefühl des alten Südens lebt hier immer noch: der Akzent ist ausgeprägter als anderswo und die Traditionen werden hochgehalten. Besucher lieben neben dem touristischen Magneten Charleston vor allem die langen Sandstrände und die märchenhaften Herrenhäuser der Plantagen.

South Carolinas Spitzname „Palmetto State“ bezieht sich auf die heimische, bis zu 20m hohe Palmetto-Palme (Sabal palmetto). Die Nationalpflanze des Bundesstaates hat eine hohe Salztoleranz und wächst vor allem küstennah auf Dünen, an Flussufern, in Sümpfen und in Marschen. Die erste Befestigung von Fort Moultrie (nahe Charleston) wurde aus Stämmen dieser Palme erbaut, die sich vor allem wegen ihrer Federwirkung gegen den Artilleriebeschuss bewährte. Seit 1861 wurde die Palme daher in die Flagge des Bundesstaates aufgenommen.

South Carolina ist die Heimat großer Musiker wie James Brown (1933-2006), Eartha Kitt (1927-2008) und dem Jazz-Trompeter Dizzy Gillespie (1917-1993). Kein einziger Bundesstaat hat übrigens mehr Astronauten hervorgebracht als South Carolina.

South Carolina Informationen

Lage & Größe
An der südlichen Atlantikküste gelegen, grenzt South Carolina im Norden an North Carolina, im Westen und Süden an Georgia. Die rund 300 km lange Atlantikküste hat einige herrliche Sandstrände sowie einige vorgelagerte Inseln. An der flachen Küste finden sich allerdings auch ausgedehnte Sumpflandschaften. Weiter im Landesinneren gibt es die Sandhills Region, in der große Sanddünen, die Zeugnis darüber abgeben, dass die Küstenlinie einst woanders verlaufen ist. Der Bundesstaat ist noch weiter landeinwärts deutlich hügeliger. Dort befindet sich etwa der Sassafras Mountain, der mit 1.085 m die höchste Erhebung ist. Bei einer Fläche von 83.000 Quadratkilometern ist South Carolina fast gleich groß wie Österreich, rangiert unter den US-Bundesstaaten allerdings nur an 40. Stelle.

Große Karte anzeigen

Einwohner
Nach Berechnungen des US Bureau of Census lebten im Juli 2019 rund 5,148 Mio. Menschen in South Carolina – davon sind 63,8 % Weiße, 27,3% Afro-Amerikaner, 5,7% Hispanics, 1,7% Asiaten und rund 0,5% amerikanische Ureinwohner. Größtes Siedlungsgebiet mit rund 1,7 Millionen Einwohnern ist Greenville–Spartanburg–Anderson (auch Upstate South Carolina genannt), die Columbia-Metropolitan Area mit knapp 950.000 Einwohnern (Central South Carolina) und die Charleston-Area mit rund 750.000 Einwohnern. Charleston ist mit 136.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt des Landes. Mit 60,6 Einwohnern pro Quadratkilometer liegt der Bundesstaat bei der Bevölkerungsdichte an 19. Stelle im US-Ranking. Da die Lebenskosten hier deutlich niedriger sind, zählt South Carolina zu den Bundesstaten mit großer Zuwanderungsrate. So wuchs die Bevölkerung von 2010 bis 2019 um insgesamt 11,3%.

Anreise
Größter internationaler Flughafen ist Charleston International Airport (CHS). Internationale Verbindungen gibt es nur saisonal. Allerdings fliegen die großen US-Carrier von hier nach New York – JFK, Dallas, Chicago-O’Hare, Atlanta, Boston, Detroit und Philadelphia. Die meisten Touristen kommen über das Drehkreuz Atlanta – etwa über die I-20, die von Atlanta weiter nach Columbia führt. Insgesamt gibt es 11 Interstates, die quer durch den Bundesstaat führen. Dazu kommen noch unzählige State-Highways.

Auch Amtrak verfügt in South Carolina über ein dichtes Streckennetz und verbindet die Städte miteinander.

Klima
In South Carolina herrscht ein subtropisches feuchtes Klima. In den Küstenregionen gibt es keinen echten Winter. Die Temperaturen liegen tagsüber meist um 13 bis 15 Grad, können in der Nacht aber noch deutlich fallen. Der Frühling ist mild und lang. In den Sommermonaten – von Juni bis August – ist es heiß und schwül. Das Wasser des Atlantiks erwärmt sich auf bis zu 28 Grad und es herrscht bis Mitte September Badewetter. Die Monate Juli bis September sind auch die niederschlagreichsten. Die angenehmen Temperaturen gehen bis in den November. Die Küstenregion liegt in der Hurrikan-Zone. Gelegentlich kommt es hier auch zu Wirbelstürmen.

Der Norden South Carolinas hat Temperaturen, die um etwa vier Grad unter denen der Küstenregion liegen.

Durchschnittstemperaturen in Charleston, South Carolina in °C
Monat Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Höchstwerte 15 17 21 24 28 31 33 32 29 25 21 17
Tiefstwerte 3 5 8 12 17 21 23 22 19 14 8 4
Durchschnittstemperaturen in Charleston, South Carolina in °C
Monat Jan Feb Mar Apr Mai Jun
Höchstwerte 15 17 21 24 28 31
Tiefstwerte 3 5 8 12 17 21
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Höchstwerte 33 32 29 25 21 17
Tiefstwerte 23 22 19 14 8 4

Sehenswürdigkeiten

Charleston
Die erste Hauptstadt South Carolinas gilt als eine der schönsten Städte der Südstaaten. Alleine schon ihre Lage, an der Spitze einer Halbinsel zwischen den Flüssen Ashley und Cooper, ist bemerkenswert. Die 1670 gegründete Stadt wurde nach König Charles II von England benannt. Die Kolonialstadt wuchs rasch zu einer florierenden und reichen Metropole heran. Sie war Umschlagplatz für Tabak, Reis und Indigo. Historische Bedeutung erlangte sie auch im US-Bürgerkrieg, denn der erste Schuss fiel im Hafen von Charleston, wo die Bewohner die Belagerung von Fort Sumter durch die Konföderierten beobachtete. Was die Stadt heute für Besucher so sehenswert macht, sind die wunderbaren Gründerzeitvillen, die nahezu alle vollständig erhalten blieben. Ein idealer Platz also um das Flair einer längst vergangenen Epoche – die so genannten Antebellum Homes – hautnah erleben zu können. Kutschfahrten und Touren werden angeboten. Charleston bietet eine Mischung verschiedener Stile von der viktorianischen Epoche bis hin zu verspielter von Italien beeinflusster, neugotischer Architektur. Ganz typisch sind die Herrenhäuser mit den großen Veranden. Die einzig hohen Gebäude sind die Kirchtürme der Stadt.

Eine Fahrt vom Old City Market südwärts zur Battery führt an einige interessanten Gebäuden der Church Street vorbei. Etwa dem alten Magazin, die französische Hugenotten-Kirche und das Herrenhaus des Reispflanzers Daniel Heyward, das 1772 gebaut wurde und eine prächtige Sammlung von alten Möbeln enthält (Heyward Washington House, 87 Church Street, Charleston SC 29403, www.charlestonmuseum.org)

Der alte Sklavenmarkt an der Chalmers Street war übrigens einer der größten in der Kolonie. Im Edmondston-Alston-House kann man eines der luxuriösen Herrenhäuser auch von innen sehen (21 East Battery, Charleston, SC 29401, www.edmondstonalston.org).

Im Norden liegt der Waterfront Park mit seinen begehbaren Brunnen. Hier gibt es auch einige der beliebtesten Restaurants der Stadt. Besucher finden in den Gassen immer wieder interessante Details. Sehenswert ist auch das Gibbes Museum of Art – westlich des Waterfront Parks. Im wunderschönen Gebäude gibt es Werke zur lokalen Geschichte der Stadt mit Landschaftsbildern sowie Portraits berühmter Bürger von S. Carolina (135 Meeting St, Charleston, SC 29401, www.gibbesmuseum.org).

Wer sich für Naturgeschichte interessiert, wird Gefallen am South Carolina Aquarium finden. Die Sammlung widmet sich vor allem jenen Tieren, die in den Gewässern des Bundesstaates leben – von den Flüssen und Sümpfen bis hin zum Atlantik. Hier gibt es auch ein IMAX-Kino. (100 Aquarium Wharf, Charleston, SC 29401, scaquarium.org)

Von großer historischer Bedeutung ist Fort Sumter, das auf einer kleinen Insel in der Hafeneinfahrt von Charleston liegt. Das Fort wurde von Unionstruppen kontrolliert und 1861 von der Armee der Konföderierten belagert. Als die Unionstruppen Nachschub hereinbringen wollten, begannen sie Konföderierten von Fort Johnson aus mit einem 34-stündigen Bombardement. Am 14. April 1861 ergaben sich die Unionstruppen und das Fort blieb bis zum Ende des Bürgerkrieges 1865 unter der Kontrolle der Konföderierten. Das. Fort blieb seit damals unverändert und ist heute ein Nationaldenkmal. (Fort Sumter Visitor Center, 340 Concord St, Charleston, SC www.nps.gov/fosu)

Ein weiteres Highlight ist das Charleston Museum. Die besten Exponate in dem Museum zur Stadtgeschichte und der gesamten Region, stehen in der indianischen sowie in der naturgeschichtlichen Abteilung. Schöne Einbäume, Skelette von prähistorischen Tieren wie einem Dinosaurier sind hier zu bewundern. (360 Meeting Street, Charleston, SC 29403, www.charlestonmuseum.org)

Wer sich für moderne Kriegsgeschichte interessiert, sollte das Patriots Point Naval & Maritime Museum nicht versäumen. Neben 28 historischen Flugzeugen, liegt hier der Flugzeugträger USS Yorktown vor Anker – und kann besichtigt werden. Patriots Point liegt am Charleston Harbor direkt vis-a-vis des Aquariums. (40 Patriots Point Rd, Mt Pleasant, SC 29464, www.patriotspoint.org)

Charles Towne Landing State Historic Site: Kanonendonner bei historischen Live-Vorführungen und Ranger in historischen Kostümen helfen bei der Erkundung des Parks. Am Fluss ankert die ‚Adventure‘, ein originalgetreuer Nachbau des Segelschiffs, mit dem die ersten Siedler 1670 hier ankamen. Auch das historische Segelschiff darf von oben bis unten erkundet werden, um die Kajüten der Mannschaft zu inspizieren und damit einen faszinierenden Blick in die damalige Zei zu bekommen. 1500 Old Towne Rd, Charleston, SC 29407, southcarolinaparks.com/charles-towne-landing)

Ashley River Plantations: Flußaufwärts gibt es drei sehenswerte „Hausmuseen“, die einen optimalen Einblick in das Landleben von Charleston liefern. Neben den Landsitzen gibt es in den meisten auch noch üppig angelegte Gärten und Kulturlandschaften.

Das prächtigste davon ist das 1755 errichtete Middleton Place, das erhaben über die Landschaft blickt. (4300 Ashley River Road, Charleston, SC 29414, www.middletonplace.org )

Drayton Hall zählt zu den schönsten Kolonialresidenzen der USA. Das Herrenhaus Georgian Palladian ist im Originalzustand von 1738 erhalten geblieben. Hier gibt es keine elektrischen und sanitäre Einrichtungen. Kulturprogramme erzählen über das Leben der afro-amerikanischen Sklaven auf diesen Landsitzen. (Drayton Hall, 3380 Ashley River Road, Charleston, SC 29414, www.draytonhall.org)

Wegen seiner Gartenanlage ist der Landsitz Magnolia Plantation weithin bekannt. Zu den großen Highlights gehört hier besonders der Park zur Flussseite hin sowie die Audubon Swamp Gardens, wo man neben exotischen Pflanzen auch Schildkröten und Alligatoren in freier Wildbahn entdecken kann. Für die jüngsten Besucher gibt es einen Streichelzoo, zudem gibt es eine Bootstour durch die Reisfelder. (3550 Ashley River Rd., Charleston, SC 29414, www.magnoliaplantation.com)

16 km von der Altstadt Charlestons entfernt liegt die Boone Hall Plantation. Bekannt ist die Plantage für die „Avenue of Oaks“ (eine Eichen-Allee), die zum Haupthaus führt. Das 1935 errichtete Gebäude mit seinen Sklavenhäusern zählt zu den bekanntesten Kulissen des Südens und diente in den 1980er Jahren auch als Außenkulisse für die Fernsehserie „Fackeln im Sturm“ („North and South“) mit Patrick Swayze. (1235 Long Point Rd, Mt. Pleasant, SC 29464, www.boonehallplantation.com)

Weitere Informationen über Charleston gibt es auf der Website des Fremdenverkehrsamts www.charlestoncvb.com sowie auf charleston.com

Columbia
Auf halben Weg zwischen dem Atlantik und den Blue Ridge Mountains liegt die Hauptstadt des Bundesstaates. Columbia, benannt nach Christoph Kolumbus, löste Charleston 1786 als Kapitale ab. Die rund 130.000 Einwohner-Stadt bildet den Endpunkt für die Schifffahrt am Congaree River. Von hier, landeinwärts, ist der Fluss nicht mehr schiffbar. Obwohl General William T Sherman, der für die Union kämpfte, die Stadt weitgehend zerstört hatte, blieb das State House an der Gervais St in der ruhigen Innenstadt unversehrt. Heute noch sind die Stellen der Kanoneneinschläge am Gebäude und an der kupfernen Kuppel durch Bronzesterne markiert. (State House, 1100 Gervais St, Columbia, SC 29201, www.scstatehouse.gov)

Ein Stück weiter befindet sich das South Carolina State Museum, das in einer alten aufgelassenen Textilfabrik untergebracht ist und durch ein modernes Glas-Stahl-Gebäude erweitert wurde. Das 1894 errichtete Gebäude informiert in Ausstellungen über Natur-, Kultur- und Industriegeschichte des Staates. (South Carolina State Museum, 301 Gervais St, Columbia, SC 29201, scmuseum.org).

Weitere Informationen über Columbia gibt es auf der Website www.experiencecolumbiasc.com oder direkt vor Ort im Büro von Experience Columbia, 1010 Lincoln Street, Columbia, SC 29201

Nur etwa 20 Auto-Minuten südlich von Columbia (direkt an der SC-48) befindet sich der einzige Nationalpark South Carolinas – der Congaree Swamp National Park. Erst 2003 wurde das knapp 107 Quadratkilometer große Sumpfgebiet zum Nationalpark erhoben. Der Park, der 1983 auch zu einem internationalen Biosphären-Reservat erhoben wurde, verfügt über den höchsten Bestand an Hartholz-Wäldern in den gesamten USA. Diese üppigen Bäume – wie die echte Sumpfzypresse, die ausschließlich in Feuchtgebieten wächst, gelten als eine der größten „natürlichen Dachflächen“ der Welt. Den Namen trägt der Park nach den einst hier lebenden Congaree-Indianern, die einer eingeschleppten Pocken-Epidemie im 17. Jahrhundert erlagen. Mehrmals war das Sumpfgebiet von Rodungen bedroht, die allerdings wegen der schwierigen Bedingungen wie fehlender Verkehrsinfrastruktur und extrem hoher Luftfeuchtigkeit scheiterten. Hurrikan Hugo richtete 1989 an den höchsten Bäumen schwere Schäden an. Allerdings bildeten die umgestürzten Baumriesen für viele Tiere und auch Pflanzen ein neues Habitat, sodass es sogar zu einer Zunahme von Vögeln, Reptilien, Fledermäusen und Baumpilzen kam.

Im Nationalpark gibt es 40 km Wanderwege und fast 4 km lange Boardwalks über den Sumpf. Der Park kann aber auch mit Kayaks und Kanus erkundet werden. Es gibt die Möglichkeit diese zu mieten. Weitere Informationen über die Veranstalter finden sich auf der Website des Parks. (Congaree Swamp National Park, 100 National Park Rd, Hopkins, SC 29061, www.nps.gov/cong)

Auch in Camden – im Olde English District – dem nachweislich ältesten Ort im Landesinneren, ist man auf Schritt und Tritt von der “Geschichte” umgeben. Der Ort war Schauplatz von gleich zwei Schlachten, in denen es um die Unabhängigkeit der Kolonien von der Englischen Krone ging. Wunderschöne Antebellum Häuser sind erhalten geblieben und Pferdesportereignisse blicken auf eine lange Tradition zurück (City of Camden, 1000 Lyttleton St, Camden, SC 29020, www.cityofcamden.org)

In der 30.000-Einwohner-Stadt Aiken dreht sich alles um Pferde. Ursprünglich war die Stadt ein Rückzugsort für wohlbetuchte Plantagenbesitzer aus Charleston und später ein Überwinterungsort für Amerikaner aus dem Norden. Diese brachten ihre Rennpferde mit und so entwickelte sich Aiken zu einem Zentrum für Rennpferde sowie für Polo und Steeplechase-Rennen. Seit 1882 ungebrochen ist die Tradition an jedem Sonntagnachmittag ein Polospiel zu veranstalten. (Aiken Tourism Division, PO Box 1177, Aiken, SC 29802, www.visitaikensc.com)

Französische Hugenotten gaben dem Ort Abbeville, 72 km südlich von Greenville, den Namen. Berühmteste Sehenswürdigkeit ist das 1904 errichtete Opera House, das seine Entstehung dem Umstand zu verdanken hat, dass zur Jahrhundertwende Schausteller und Künstler auf dem Weg zwischen Atlanta und New York hier Halt machten. (Abbeville Opera House, 100 Court Square, Abbeville, SC 29620, www.abbevillecitysc.com). Im Burt Stark House, das man auf geführten Touren besichtigen kann, wurde folgenreiche Geschichte gemacht. Hier begann das dunkle Kapitel des Bürgerkriegs und hier wurde er mit Auflösung der konföderierten Streitkräfte auch beendet. Das Burt-Stark Mansion ist das architektonische Juwel von Abbeville. The Burt-Stark Mansion (www.burtstark.com)

Cheraw
Das nach den Cheraw-Indianern benannte Städtchen hat einige historische Gebäude. Bekannt ist es allerdings als Geburtsort des Jazz-Innovators Dizzy Gillespie, dem die Stadtväter hier ein Denkmal setzten. Die strategische Lage am Great Pee Dee River machte Cheraw einst zu einem wichtigen Handelsposten und später erfolgreich durch die Einführung von Steamboats und Cotton Gins, die Baumwollanbau und -transport in großer Menge erlaubte.(200 Market Street, Cheraw, SC 29520, www.cheraw.com

Nahe von Rock Hill im Olde English District, liegt ein historisches Anwesen, das heute ein gern besuchtes Freilichtmuseum ist: Im Historic Brattonsville bekommt man Einblicke davon, wie das Leben in der Zeit von 1750 bis 1840 hier aussah. Führungen über das Plantagengelände werden angeboten. Das Freilichtmuseum diente als Filmkulisse für den Roland-Emmerich-Film “The Patriot” (2000) mit Mel Gibson. (1444 Brattonsville Rd., McConnells, SC 29726, chmuseums.org/brattonsville)

South Carolina Cotton Trail
Der historische Trail veranschaulicht, welche Rolle die Baumwolle bei der Geschichte des Bundesstaates gespielt hat. Die aufschlussreiche Entdeckungsreise führt durch die Pee Dee County Bezirke. Informationen zum Trail gibt es in den Visitor Information Zentren in Bennetsville, Hartsville und Bishopville und auf der Website www.schistorytrail.com. In Bishopville befindet sich auch das South Carolina Cotton Museum (121 W Cedar Ln, Bishopville, SC 29010 www.sccotton.org)

Myrtle Beach
Der beliebte Strandort ist nur das Zentrum des Küstenabschnitts „Grand Strand“, der im Sommer zu einem Hotspot für Sonnenanbeter wird. Unweit der Grenze zu North Carolina gelegen, ist das ein touristisches Highlight für Feriengäste. Neben Hotels gibt es zahlreiche Golfplätze, Vergnügungsparks und Spielsalons in großer Zahl und vor allem für jeden Geldbeutel. Bereits in den 1950er Jahren kamen College-Studenten während der Spring-Break im Frühling in großer Zahl und verwandelten den damals noch deutlich beschaulicheren Ort in eine einzige Partymeile. „The Shag“ – der offizielle Staatstanz – wurde hier erfunden. Bis heute gibt es neben zahlreichen Hotels auch noch exklusive Ferienclubs an der Küste. Zum Fischessen fährt man ins Fischerdorf Murrells Inlet. Zu den Highlights gehören neben zahlreichen Fisch-Spezialitäten auch die Blue Crabs, die hier gefangen werden und wegen ihres feinen Geschmacks zu den kulinarischen Sensationen gehören. www.visitmyrtlebeach.com

26 km südlich von Myrtle Beach gibt es zwei Attraktionen, deren Besuch lohnenswert ist: Auf der Landseite des Highway 17 befinden sich die Brookgreen Gardens – ein Skulpturenpark mit rund 2.000 Plastiken von 430 Künstlern mit einem botanischen Garten. (Brookgreen Gardens, 1931 Brookgreen Drive, Murrells Inlet, SC 29576, www.brookgreen.org). Zum Atlantik hin erstreckt sich der Huntington Beach State Park – ein weiter Strand mit einem Plankenweg durch das Salzmarsch. Hier hatte die Bildhauerin Anna Hyatt Huntington (1876-1973) ihr Atelier. Sie war es auch, die in den 1930er Jahren Brookgreen Gardens schuf. (16148 Ocean Highway, Murrells Inlet, SC 29576, southcarolinaparks.com/huntington-beach)

Georgetown
Die rund 10.000 Einwohner-Stadt am Samplit River – am südlichen Ende des Grand Strand – war einst Zentrum des lukrativen Reishandels. Nahezu die Hälfte des in den USA angebauten Reises wurde hier weiterverarbeitet. Kein Wunder also, dass das Rice Museum im Old Market, zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Wer das liebevoll gestaltete Museum besucht, wird über den großen Einfluss der Reisindustrie auf das Leben der Region aufgeklärt. Zu den Highlights des Museums gehört die Schifffahrtsabteilung, wo historische einheimische Boote präsentiert werden. (Rice Museum, 633 Front St. Georgetown, SC 29440, www.ricemuseum.org ).

Zu den ganz besonderen Museen gehört das sogenannte Gullah Museum im Herzen der Stadt. Hier wird Gullah, die Sprache und die Kultur der Afrikanischen Sklaven, die in diese Region gebracht wurden, zelebriert. Sie stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Reisanbau in South Carolina. Die Mischsprache aus Westafrikanischen Sprachen mit Englisch wird heute nur noch von wenigen tausend Menschen gesprochen. (Gullah Museum, 123 King Street, Unit 7, Georgetown, SC 29440, www.gullahmuseumsc.com ). Das sehenswerte Geschäftsviertel von Georgetown führt einem in eine typische Kleinstadt des Südens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück und steht damit in starkem Kontrast zum bunten Treiben in Charleston oder in den Ferienorten entlang des Grand Strand.

Rund 25 km südlich des Stadtzentrums steht ein typisches Südstaatenhaus aus der Ära vor dem Bürgerkrieg: Das Hampton Plantation Home im gleichnamigen State Park zeugt vom großen Reichtum der Plantagenbesitzer. Sehenswert sind der schöne Kameliengarten und die alten Eichen am Anwesen. (Hampton Plantation State Park, US Hwy. 17, 1950 Rutledge Rd, McClellanville, SC 29458, southcarolinaparks.com/hampton)

Ein weiteres sehr schönes historisches Gebäude ist das um 1740 errichtete Haupthaus der Hopswee Plantation. Das Geburtshaus von Thomas Lynch, Jr., einem der Unterzeichner der „Declaration of Independence“, steht Besuchern offen. Bekannt ist es allerdings für seine Küche – die allerdings nur gegen Voranmeldung genossen werden kann. (Hopswee Plantation, 494 Hopsewee Rd., Georgetown, SC 29440, hopsewee.com)

Weitere Informationen über Georgetown und die Umgebung bietet die Website www.discovergeorgetownsc.com

Coastal Islands
Von Georgetown erstrecken sich bis jenseits von Savannah abgelegene Inseln mit subtropischer Vegetation und vor allem mit reicher Natur- und Kulturgeschichte, wandernden Sanddünen und Bäumen, die dicht mit Spanischem Moos bewachsen sind. Es gibt Eichenwälder, eine Vielzahl von Lagunen und Marschen und daher eine große Menge an Tieren wie etwa Schildkröten, Alligatoren, Delfinen und zahlreiche Vogelarten wie etwa Fischadler, Reiher und Störche. Das kulturelle Erbe der Region basiert auf dem Erbe der von Westafrika hierher verschleppten Sklaven, die nach der Befreiung ihre Traditionen – wie etwa die Musik, die Kulinarik und die Gullah-Sprache – weiterleben ließen. Auf einigen Inseln östlich von Beaufort werden die Natur-und die Kulturgeschichte der Region und ihrer Bewohner bewahrt.

Die 165 Quadratkilometer große Insel St. Helena – mit dem Auto über den Hwy 21 erreichbar – ist eine davon. Das berühmte Penn Center wurde ein Zentrum der Gullah-Kultur. Es wurde als Schule 1862 von Abolitionisten (die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzten) aus Pennsylvania mit im Bürgerkrieg gegründet. Seit der Gründung spielte das Zentrum eine herausragende Rolle in der Bürgerrechtsbewegung. Berühmte Persönlichkeiten wie Martin Luther King und Gruppen wie die Christian Leadership Conference trafen sich hier, um die Bewegung voranzutreiben. Ein kleines Museum im alten Schulhaus erzählt die Geschichte des Zentrums. Es gibt Fotos und zahlreiche Dokumente, die man besichtigen kann. Immer noch werden Programme zum Geschichtenerzählen gefördert. Einmal im Jahr gibt es ein Festival zu Ehren der Gullah Kultur. (Penn Center, 16 Penn Center Circle W. St Helena, SC 29920,  www.penncenter.com)

Seit 2017 gibt es den Reconstruction Era National Historical Park. Dieser soll an die Reconstruction (der Wiedereingliederung und dem Wiederaufbau der Südstaaten nach dem Bürgerkrieg und der Abschaffung der Sklaverei) erinnern. Zum Historical Park gehören die Darrah Hall in der Penn School für befreite Sklaven, die 1855 erbaute Brick Baptist Church, die 1861 von etwa 8.000 befreiten Sklaven übernommen wurde. Weiters gehören das Old Beaufort Firehouse in Beaufort sowie das Camp Saxton Site bzw. Emancipation Grove in Port Royal zum Historical Park. Hier las General Rufus Saxton 1863 die Emanzipationsproklamation vor einer Versammlung von 3.000 ehemaliger Sklaven öffentlich vor. (Reconstruction Era National Historical Park, 706 Craven Street, Beaufort, SC 29902, www.nps.gov/reer)

Das Zentrum der 13.000-Einwohner-Stadt Beaufort auf Port Royal Island ist übrigens sehenswert, denn es gibt im Historic District mehr als 100 denkmalgeschützte Gebäude, die auch sehr oft als Filmkulisse verwendet wurden. Galerien, Boutiquen, Cafés und Restaurants mit ausgezeichneter lokaler Küche liegen malerisch unter ‚live oak trees‘ mit  tief herunterhängendem spanischen Moos oder entlang der Wasserfront. Weitere Informationen über die zweitälteste Stadt des Bundesstaats: www.beaufort.com

Rund 25 km östlich von Beaufort liegt die 5.000 Hektar große semitropische Hunting Island mit dem gleichnamigen State Park. Hier gibt es einen schönen langen Sandstrand (der nur sehr selten überlaufen ist), Walking-Trails, einen Campingplatz und einen historischen Leuchtturm aus 1870. Er ist der einzige der Öffentlichkeit zugängliche in South Carolina. 167 Stufen führen auf die Spitze, von der man einen tollen Ausblick auf die Umgebung genießen kann. (Hunting Island, 2555 Sea Island Pkwy, St Helena Island, SC 29920, southcarolinaparks.com/hunting-island)

Das Herzstück von Lowcountry bildet das charmante Städtchen Bluffton – jenseits der Brücke zu Hilton Head Island auf einer Anhöhe mit Blick auf den May River, der für die Bluffton Austern weltbekannt ist. Antebellum Häuser, historische Kirchen und spezielle Shops reihen sich im historischen Distrikt unter moosbehangenen Eichen aneinander. Man beginnt seinen Erkundungsgang am besten beim Visitor Center im historischen Heyward House aus dem Jahr 1840.( 40 Persimmon Street, Suite 102, Bluffton, SC 29910, www.bluffton.com)

Der Gullah-Geechee-Korridor erstreckt sich über eine Länge von 48 km durch 79 Inseln an der Küste von South Carolina. Geschützt werden soll damit das nationale Erbe der Gullah-Geechee-Kultur mit ihren Traditionen und Werten. Zum Korridor gehört auch die Charles Pinckney National Historic Site, eine Reis- und Indigo-Plantage rund 16 km nordöstlich von Charleston (1254 Long Point Road, Mount Pleasant, SC 29464, www.nps.gov/chpi )

Weitere Informationen: Gullah Geechee Corridor, 2817 Maybank Highway, John’s Island, SC 29455, gullahgeecheecorridor.org und www.nps.gov/guge

Sehr beliebt ist auch South Carolinas luxuriösester Badeort Hilton Head Island. Die Insel ist nach dem britischen Seefahrer Captain William Hilton benannt, der sie 1663 erforschte. Die 19 km Beachfront gehört zu Amerikas beliebtesten Strand-Destinationen sowie zum Golf-Mekka der ganzen Ostküste. Rund 35.000 Einwohner leben in Hilton Head, wie die Stadt meist genannt wird. Das Pro-Kopf-Einkommen liegt um ein Vielfaches über dem Durchschnitt von South Carolina. Neben den Badeeinrichtungen gibt es mehr als 300 Tennisplätze (vier der 50 besten Tennisferienanlagen der USA) sowie 22 Golfplätze von Weltniveau (weitere 11 in der näheren Umgebung). Sportenthusiasten können mit dem Fahrrad durch die Dünen oder am Strand entlangfahren. Zudem werden Bootstouren zum Dolphin-Watching angeboten, es gibt Möglichkeiten zum Angeln, zum Reiten und zum Ziplining. Die Auswahl an sportlichen Aktivitäten ist riesig und auf die ganze Familie ausgerichtet. Selbst ein Weingut gibt es auf Hilton Head Island. (Island Winery, 12A Cardinal Rd. islandwinery.com)

Harbour Town Lighthouse
Der inzwischen zum Wahrzeichen von Hilton Head Island gewordene rot-weiße Leuchtturm auf Hilton Head’s Sea Pines Plantation Areal wurde 1969 anlässlich des Heritage Golf Tournament erbaut. 110 Treppenstufen führen auf den rund 30 m hohen Turm, von dem man einen wunderbaren Ausblick hat. Am Fuße des Leuchtturmes befindet sich ein Yachthafen sowie zahlreiche Restaurants und Shops.

Weitere Informationen bieten die beiden Websites www.hiltonheadisland.org und www.hiltonhead.com

Im Highland von der Grenze zu Georgia über die Blue Ridge Mountains bis zur Grenze zu North Carolina führt der rund 185 km lange Cherokee Foothills Scenic Highway. Zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke gehören unter anderem das Cowpens National Battlefield, das Bob Campbell Geology Museum mit Gesteinsformationen und Fossilien (Bob Campbell Geology Museum, 140 Discovery Lane, Clemson, SC 29634 www.clemson.edu/geomuseum) sowie die historische Hagood Mühle aus 1845 mit einer Farm-Ausstellung (Hagood Mill, 138 Hagood Mill Road, Pickens, SC 29671, www.hagoodmillhistoricsite.com).

Fort Hill war das Eigenheim des US Vize-Präsidenten John C. Calhoun (1782-1850) und wurde später dem Staat vermacht, der ein Landwirtschaftscollege daraus machte. Das Herrenhaus ist mit historischem Mobiliar und Familienstücken versehen. (Fort Hill, 101 Fort Hill St., Clemson SC 29634, www.clemson.edu/fort-hill). Sehenswert ist die Oconee Station State Historic Site mit einigen Gebäuden, die im 18.Jahrhundert zur Abwehr gegen Angriffe der Indianer errichtet wurden. Später wurde eine Trading Post errichtet. (Oconee Station State Historic Site, 11500 Oconee Station Road, Walhalla, SC 29691, southcarolinaparks.com/oconee-station).

Im Cherokee County History & Arts Museum, einer ehemaligen Musterungsstation für Rekruten, befinden sich zahlreiche Ausstellungsstücke über die Geschichte und die Umwelt der Region – mit geologischen Fundstücken, dem Leben der Ureinwohner und die Rolle im amerikanischen Bürgerkrieg. (Cherokee County History & Arts Museum, 301 College Drive, Gaffney, SC 29340, cherokeecountyhistory.org

Chattooga National Wild & Scenic River
Der Chattooga gilt als eines der besten Wildwasserläufe im Südosten der USA. Dichte Wälder und naturbelassene Ufer bestimmen den Verlauf des Chattooga, der in den Bergregionen von North Carolina entspringt und sich seinen Weg von den Appalachen über 80 km bis zum Lake Tugaloo bahnt. Rafter können sich hier Stromschnellen der Kategorie IV und V stellen. Für Neulinge gibt es geführte Raftingtouren. An diesem Fluss wurden 1972 Szenen für den Thriller „Deliverance“ („Beim Sterben ist jeder der Erste“ mit Burt Reynolds gedreht. chattoogariver.org und bit.ly/3j5AzJP

Der Ausblick vom Granitfelsen auf der beeindruckenden Blue Ridge Klippe im Caesars Head State Park ist beeindruckend. Zahlreiche Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden führen durch den Caesars Head und den benachbarten Jones Gap State Park, die zusammen das 110 km² große Mountain Bridge Wilderness Gebiet bilden. Einer der populärste Wanderwege führt zu den 140 m hohen Raven Cliff Wasserfällen, wo man von einer Hängebrücke aus ganz nah erleben kann, wie das Wasser in die Tiefe stürzt. (8155 Geer Highway, Cleveland, SC 29635, southcarolinaparks.com/caesars-head) 

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Upstate-Region ist die 60.000-Einwohner-Stadt Greenville, die sich an den Ausläufern der Blue Ridge Mountains befindet. Die Stadt, die den Nickname “G-Vegas” trägt, ist als Design-City weithin bekannt. In der Foodie-Szene hat sich die hippe Stadt seit einigen Jahren auch einen Namen gemacht. Zahlreiche Veranstaltungen gibt es dazu. Die bekannteste ist das im September stattfindende Euphoria-Festival euphoriagreenville.com  – mit Weinverkostungen, Kochshows sowie Seminaren mit Küchenchefs von Weltrang. (Visit Greenville, City Hall, 206 S. Main Street, Greenville, SC 29601, www.visitgreenvillesc.com)

Die knapp 40.000-Einwohnerstadt Spartanburg blickt auf eine lange Geschichte zurück: 1753 wurde ein Abkommen mit den Cherokee Indianern geschlossen, der es Siedlern erlaubte, sich hier niederzulassen. Die am Fuße der Blue Ridge Mountains gelegene Stadt spielt heute im Autobau eine wichtige Rolle, denn seit 1992 befindet sich hier die BMW-Fabrik, die man geführt besuchen kann. Zudem gibt es im BMW-Erlebniscenter die Möglichkeit, auf Rennstrecken seine Fahrkünste unter Beweis zu stellen. BMW-Plant, 1400 Highway 101 South Greer, SC 29651, www.bmwgroup-werke.com/spartanburg/plant-tours. Weitere Informationen: discoversouthcarolina.com/historic-sites-to-explore

Das GOLF-Paradies South Carolina
Golfer kommen in South Carolina voll auf ihre Rechnung, denn kaum wo gibt es ein größeres und vor allem besseres Angebot als hier. Eine der Top-Golfregionen ist Hilton Head Island. Dort gibt es gezählte 22 Golfplätze von Weltniveau die sich direkt auf der Insel befinden. Darüber hinaus gibt es weitere 11 Golfplätze in rund 40-Autominuten. Sämtliche

Golfplätze zählen zur absoluten Spitze – drei von ihnen gehören sogar zu den 100 besten der ganzen USA: einer davon ist Harbour Town Golf Links, der Austragungsort des jährlich stattfindenden renommierten RBC Heritage Turniers mit den weltbesten Golfspielern. Auch hier am 18. Loch des Harbour Town Golf Links hat man den rot-weißen Leuchtturm voll im Blick. www.seapines.com/harbour-town-golf

Die zweite Top-Golfregion ist Myrtle Beach: Mehr als 100 Golfplätze gibt es in der Region. Viele davon sind an Hotels angeschlossen, liegen in unmittelbarer Nähe oder sind in nur 45 Autominuten erreichbar. In Myrtle Beach sind Anfänger wie auch Fortgeschrittene willkommen. Einige der Golfplätze wurden von berühmten Spielern geplant. Pawleys Plantation ist nur einer unter vielen attraktiven Golfanlagen. (Pawleys Plantation Golf & Country Club, 70 Tanglewood Dr, Pawleys Island, SC, 29585, www.pawleysplantation.com )

Weitere Informationen über South Carolina finden sich auf der Website des Fremdenverkehrsamts discoversouthcarolina.com

SC Department of Parks, Recreation and Tourism
1205 Pendleton Street Columbia, SC 29201

Es gibt auch eine deutschsprachige Website von Discover South Carolina discoversouthcarolina.com/de

SOUTH CAROLINA International Office, c/o ESTM E. Sommer Tourismus Marketing, Postfach 1425 61284 Bad Homburg, Deutschland
Email: SouthCarolina@es-tm.com

Atlanta - Hauptstadt des neuen Südens

Ganz gleich, was behauptet wird: Atlanta besitzt immer noch den Charme und Zauber des klassischen Südens – vor allem aber Selbstbewusstsein

Das könnte Sie auch interessieren:

Cookie Consent mit Real Cookie Banner