Tupelo – Blick in die Kindheit Elvis Presleys

Die lebendige Kleinstadt Tupelo liegt im Nordwesten von Mississippi, eine Autostunde südwestlich von Memphis.

Geburtsstadt Elvis Presleys
Der erste Abschnitt auf Elvis’ Lebensweg in Tupelo vor dem Umzug nach Memphis erschließt sich Besuchern am Geburtsort, dem Elvis Presley Birthplace Museum. Dort geht man durch das bescheidene Haus, wo er am 8. Jänner 1935 das warme Licht der Südstaaten erblickte, besucht die Kirche seiner ersten Lieder und bestaunt eine große Elvis-Ausstellung.

Fans unternehmen mit dem Mietfahrrad die Elvis‘ Tupelo Self-Guide Bicycle Tour zu 14 wichtigen Orten aus Elvis‘ Kindheit und früher Jugend. Der Elvis Guitar Trail verbindet sogar 25 Elvis-Stätten, die durch große Gitarren gekennzeichnet sind, die gute Fotomotive hergeben. Ein Muss auf beiden Routen ist die Tupelo Hardware Company. In dem Werkzeug- und Eisenwarengeschäft in Downtown kaufte die Mutter Gladys ihrem Elvis zum 11. Geburtstag die erste Gitarre – und brachte ihn so auf den Weg zum Weltruhm. Der Laden hat sich seitdem kaum verändert und empfängt Besucher gern.
Eine Statue im Fairpark District zeigt den Star lebensgroß bei seinem „Homecoming“-Konzert 1956. Im Juni feiert die Stadt hier alles rund um den „King“ auf dem Tupelo Elvis Festival. Als ein amerikanisches Diner-Restaurant wie aus dem Bilderbuch präsentiert sich Johnnie’s Drive-In. In dem Lokal traf sich Elvis mit Freunden. Es wird noch serviert, was er besonders gern mochte.

Trails und geschichtliche Wegweiser
Tupelos Lage am Natchez Trace Parkway erinnert an die Geschichte der Stadt auch lange vor der Geburt Elvis Presleys. Die gewundene Reisestraße von 444 Meilen geht auf die Vorfahren der Chickasaw Indianer zurück, die schon vor 8.000 Jahren den „Trace“ von Natchez über Tupelo bis zum heutigen Nashville gingen. In Tupelo hat dieser langgestreckte Nationalpark sein Hauptquartier.
Durch die Stadt führen zudem Trails zu den Themen Civil Rights, African-American Heritage, Civil War und Chickasaw Native American.

Restaurants, Live-Musik und gute Hotels
Auf einem Spaziergang durch die pittoreske Innenstadt lohnt es sich, die vielen besonderen Läden und Kunstgalerien genauer anzuschauen. In Tupelos mehr als 160 Restaurants gibt es tolle Südstaatenküche, in den Clubs an Wochenenden heiße Live-Musik. Der Tupelo Cocktail Trail führt durch die besten Bars.
Auch übernachten kann man in der Stadt sehr gut. Einen besonders modernen Aufenthalt bietet das schöne Hotel Tupelo. Übersichten der Restaurants, Hotels und mehr gibt’s englischsprachig auf www.tupelo.net.

Mehr deutschsprachige Informationen auf www.mississippi-reisen.de